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Der Begriff HbA1c steht für die Verbindung aus rotem Blutfarbstoff (Hämoglobin) und Zuckermolekülen (Glukose). Die Konzentration von HbA1c im Blut wird als HbA1c-Wert bezeichnet. Die Begriffe Blutzuckerlangzeitwert und Blutzuckergedächtnis sind ebenfalls Ausdrücke für diesen Wert.
Der HbA1c-Wert ermöglicht es, den Zuckerstoffwechsel über einen längeren Zeitraum zu verfolgen. Er spielt für die Kontrolle der Blutzuckereinstellung bei Menschen mit Diabetes mellitus eine wichtige Rolle.
Mit seiner Hilfe lassen sich die durchschnittlichen Blutzuckerwerte der letzten 10-12 Wochen testen, da der rote Blutfarbstoff alle 3-4 Monate schleichend vom Körper abgebaut und erneuert wird.
Bei einem Bluttest wird ermittelt, wieviel Hämoglobin sich mit Zucker verbunden hat. Dies geschieht bei jedem Menschen. Je höher und öfter die Blutzucker-Normalwerte überschritten werden, desto höher ist auch der HbA1c-Wert.
So steigt auch das Risiko, an diabetischen Folgeschäden zu erkranken.
Die Therapie für Diabetiker richtet sich unter anderem nach der Menge an HbA1c im Blut. Der HbA1c-Wert nimmt direkten Einfluss auf die Behandlung und sollte für den Betroffenen Anlass sein, seine Lebens- und Ernährungsweise zu überprüfen.
Liegt der Anteil über 48 mmol/mol (6,5%), deutet dies auf einen Diabetes mellitus hin, da der Wert für eine über längere Zeit erhöhte Blutzuckerkonzentration spricht. Ärzte nutzen den HbA1c-Wert deshalb auch zur Diagnose eines Diabetes mellitus.
Mithilfe des HbA1c-Wertes lässt sich bei Diabetikern langfristig der Blutzuckerspiegel kontrollieren. Ziel ist es, den HbA1c-Wert langfristig zu normalisieren. Optimal bei Diabetikern ist ein Wert von unter 48 mmol/mol bzw. 6,5 Prozent.
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