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Brustkrebs (Mammakarzinom) ist die häufigste Krebserkrankung bei Frauen. Laut der Deutschen Krebshilfe erkranken pro Jahr mehr als 57.000 Frauen an einem Mammakarzinom, davon rund ein Drittel vor dem 50. Lebensjahr. Wird der Brustkrebs rechtzeitig erkannt und behandelt, stehen die Chancen für eine Heilung gut.
Es gibt eine Reihe von Risikofaktoren für Brustkrebs. Einige Risikofaktoren, die die Entstehung eines Mammakarzinoms begünstigen, können Sie beeinflussen. Diese beeinflussbaren Faktoren wie Ernährung, Nikotin- und Alkoholkonsum sollten unbedingt auch von jüngeren Frauen ernst genommen werden, da sie maßgeblich zur Entstehung von Brustkrebs beitragen. Andere Risikofaktoren für Brustkrebs lassen sich gar nicht oder nicht leicht beeinflussen.
Mögliche Symptome bei Brustkrebs sind:
Hinweise auf eine mögliche Brustkrebserkrankung können Sie durch das Abtasten Ihrer Brüste selbst feststellen.
Wenn Sie eine Veränderung feststellen, bewahren Sie Ruhe und sprechen Sie mit Ihrem Gynäkologen. Nicht jede Veränderung muss auf Brustkrebs hindeuten.
Wenn Sie unsicher sind, ob Sie die Tastuntersuchung richtig durchführen, fragen Sie Ihren Arzt und bitten Sie ihn ggf., Ihnen die richtige Tastmethode zu zeigen.
Das Mammakarzinom gilt als typische Frauenkrankheit, kann aber in seltenen Fällen auch bei Männern auftreten. Was ist bei Männern anders?
Weitere Risikofaktoren:
Brustkrebs lässt sich bei Männern in der Regel bereits im frühen Stadium ertasten. Wenn Sie einen harten, schmerzlosen Knoten in Ihrer Brust ertasten oder Flüssigkeitsabsonderungen aus der Brustwarte auftreten sollten Sie dies von Ihrem Hausarzt abklären lassen.
Auch männliche Brustkrebspatienten sind bei uns sehr willkommen.
Die Behandlungsmöglichkeiten bei Brustkrebs (Mammakarzinom) sind Operation, Bestrahlung, Chemotherapie, antihormonelle Therapie und Antikörpertherapie. Einzeln oder je nach Tumorart miteinander kombiniert, sind sie heutzutage effektiver und können verträglicher verabreicht werden. Dennoch ist die Therapie nicht frei von Nebenwirkungen und Beschwerden. So treten z.B. während der antihormonellen Therapie oft Wechseljahrbeschwerden, Schlafstörungen, Nervosität oder Konzentrationsstörungen auf. Auch seelische oder körperliche Beschwerden sind nicht selten.
In der onkologischen Rehabilitation bei Brustkrebs unterstützen wir Sie dabei, körperliche und seelische Kraft zurückzugewinnen. Wir stimmen das Therapiekonzept individuell mit Ihnen ab, damit auch körperliche Beschwerden und Einschränkungen wirkungsvoll gebessert werden können. Dabei achten wir auf eine ganzheitliche Behandlung. Bei Patientinnen mit Brustkrebs, die außerdem an Diabetes erkrankt sind, achten wir zum Beispiel darauf, dass auch der Zuckerwert richtig eingestellt ist. Patientinnen mit Übergewicht, die abnehmen möchten, begleiten wir gerne mit unserem Abnehmprogramm DNA. Diabetes und Übergewicht sind Risikofaktoren für Brustkrebs.
Wichtig ist für uns auch, das seelische Wohlbefinden unserer Patientinnen zu stärken.
In der Reha bei Brustkrebs gehen wir individuell auf die Ansprüche unserer Patientinnen ein. Wir behandeln Sie mit Herzblut.
Am Anfang der Reha bei Brustkrebs (Mammakarzinom) steht eine ausführliche Untersuchung und Beratung durch unsere Fachärzte. Wenn erforderlich führen wir diese diagnostischen Methoden durch:
Für jede Patientin erstellen wir einen Therapieplan, der sich an ihren individuellen Bedürfnissen orientiert. Dieser Therapieplan setzt sich zusammen aus:
Unsere Therapeuten helfen bei
Wir nutzen dazu verschiedenste Therapien, die wir je nach Art der körperlichen Einschränkung angepassen:
Unsere Sozialberaterinnen geben Ihnen vielfache Hilfestellung in beruflichen, finanziellen, existenziellen und persönlichen Angelegenheiten, sei es z.B. bei Fragen zur Rückkehr in den Beruf, eine eventuelle Umschulung oder zur Planung der Nachsorge nach der Reha.
In Einzel- und Gruppentherapie bieten wir Ihnen Unterstützung bei der Krankheitsverarbeitung, Förderung der Lebensfreude sowie Stärkung des Selbstwertgefühles
Im Gespräch mit anderen können bei kreativen Tätigkeiten Ihre Ressourcen gestärkt und das Lebensgefühl verbessert werden.
In unserem Fachbereich Onkologie behandelt Sie unser fachärztliches, psychologisches und pflegerisches Team sowie unsere Sport- und Physiotherapeut*innen nach einem individuellen Therapiekonzept.
Wenn Sie in der Nähe wohnen, können Sie am Standort der MEDICLIN Staufenburg Klinik auch eine ambulante onkologische Reha machen. Tagsüber sind Sie in der Reha, abends zu Hause.